Der damalige Pfarrer Otto Leibnik rief 1904 den Posaunenchor
der Kirchengemeinde Birnbach ins Leben.
Auf Grund einer Spende von Emil Weyerbusch konnten einige Instrumente angeschafft
werden. Unter dem Chorleiter Wilhelm Meuler aus Birnbach begann eine regelmäßige
Probenarbeit.
Während des 1. Weltkrieges ruhte das Chorleben. Einige Bläser, unter ihnen Chorleiter
W. Meuler kehrten aus dem Krieg nicht mehr zurück.
1921 sammelten sich Kriegsheimkehrer und einige junge Bläser unter dem Dirigenten
Fritz Ersfeld aus Birnbach um die Chorarbeit wieder aufzunehmen. Von 1925 bis 1927
dirigierte Ewald Hassel aus Wölmersen den Chor, der dann von Otto Hasselbach aus Wölmersen
übernommen wurde.
Auf Grund der politischen Situation stellte der Posaunenchor 1937 sein Wirken ein, um
nicht als nationalsozialistisches Instrument zu dienen. Nach dem Krieg 1946 fand sich
zunächst ein Bläserquartett zusammen, welches sich langsam wieder zu einem ansehnlichen
Posaunenchor entwickelte.
Bis 1951 leitete Fritz Ersfeld zum zweiten Mal den Chor, danach übernahm Richard Sander
aus Hemmelzen das Amt. Von 1962 bis 1983 übernahm dann Gerhard Heidelbach die Leitung.
Jürgen Schumacher aus Obererbach löste ihn anschließend ab. 1988 übernahm Alfred Stroh
den Dirigentenstab.
Nach ihm leitete Klaus-Erich Hilgeroth den Chor bevor er 1997 dem jetzigen Chorleiter
Jürgen Kessler das Amt übergab.
Zu den wöchentlichen Proben kommen viele Aufgaben, die der Posaunenchor gerne erfüllt,
unter anderem die Gestaltung von Gottesdiensten, Ständchenblasen und traditionellen
Auftritten im gesamten Kirchspiel.
Der Chor gehört heute dem
Posaunenwerk der Evangelischen Kirche im Rheinland
an.
Unserem Chorleiter Jürgen Kessler können Sie gerne eine E-Mail schreiben.
Wir proben immer freitags von 2000 Uhr - 2130 Uhr im Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde Birnbach.
Aprospos Birnbach: Wo liegt eigentlich Birnbach?
Die Kirchengemeinde Birnbach ist eine von 16 Kirchengemeinden im
Kirchenkreis Altenkirchen
und gehört zur
Evangelischen Kirche im Rheinland
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